Der Maracaibo-See in Venezuela weist die höchste Blitzaktivität der Welt auf. Auf einem Quadratkilometer blitzt es dort durchschnittlich 233 Mal im Jahr.

Heute feiern wir den Welttag der Meteorologie, der jedes Jahr am 23. März begangen wird. Er erinnert an die Gründung der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) im Jahr 1950 und unterstreicht die zentrale Rolle der Meteorologie in unserem Alltag - von präzisen Wettervorhersagen bis hin zur Erforschung des Klimawandels. Jedes Jahr wählt die WMO ein Motto, das auf aktuelle Herausforderungen hinweist. Das Thema für 2025 lautet „Gemeinsam die Frühwarnlücke schließen“ und unterstreicht die Bedeutung rechtzeitiger Wetterwarnungen und vorbeugender Maßnahmen. Ein beeindruckendes Naturphänomen, das die Macht des Wetters veranschaulicht, sind die Ambossblitze in Nebraska, USA, die auf unserem heutigen Bild zu sehen sind. Nebraska ist bekannt für seine Tornados und Gewitter, die vor allem im Frühjahr und Sommer auftreten. Ambossblitze bewegen sich horizontal durch den oberen Teil von Gewitterwolken und bieten ein spektakuläres Schauspiel.

In Deutschland ist der Deutsche Wetterdienst der zentrale Ansprechpartner für Wetter und Klima. Er arbeitet eng mit der WMO zusammen, um bei extremen Wetterereignissen wie Stürmen und Hochwasser die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen und Schutzmaßnahmen zu ermöglichen.